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1:0, 100 Tore und 100% Fortuna

Ich versuche das jetzt mal zur Gewohnheit werden zu lesen mit den Rückblicken auf die Spiele diese Saison. Dieses Mal macht der Rückblick auch wieder ganz besonders viel Spaß, so darf das gerne weitergehen…

Der Fluch ist besiegt

Am Samstag durfte ich mir das Spiel aus dem VIP-Bereich ansehen. Also quasi zwei Reihen tiefer als sonst auf der Pressetribüne und ohne Micro vor der Nase während des Spiels, dafür aber mit Verpflegung vor der Nase vorm Spiel. Hat auch was. (Wobei, ganz ehrlich, es geht NICHTS! über Stehplatz Mitte!) Bisher hatte es aber vor allem eine Folge, wenn ich VIP war (jetzt kann ich es ja sagen…): Wir haben verloren. Immer. Immer immer immer! Ich war vermutlich soo knapp davor, da nicht mehr reingelassen zu werden… 😉 Zum Glück ist das nun erledigt.

Aber mein persönlicher Fluch ist hier Nebensache, viel wichtiger: Auch Fortuna hat den Fluch besiegt und seit 1980 (da war ich noch nicht mal in Planung) das erste Mal wieder gegen Kiel gewonnen. Geht doch! Danke dafür!

Er war längst unter uns…

Lange wurde er gesucht, sehnsüchtig wurde er erwartet und dann kam er quasi aus dem Nichts – unser neuer Stürmer!

Unterschrieben hatte er dabei schon ziemlich lange beim Verein, aber aus taktischen Gründen hat man ihn wohl bisher immer als Abwehrspieler (Innenverteidiger) verkauft und als das drohte aufzufliegen, wurde ein Ablenkungsmanöver gefahren und es wurde zwar offiziell von einem Positionswechsel unseres Kapitäns gesprochen – allerdings hielt Uwe den Stürmer weiterhin geheim und Flotti wurde nominell zum rechten Verteidiger/auf den rechten Flügel gestellt.

Meine Theorie ist ja, nachdem man uns mit Marco Königs und Julius Biada unsere beiden Top-Offensivleute der letzten Saison weggekauft hat, wollte Uwe kein Risiko eingehen und nicht auch noch unseren drittbesten Stürmer verlieren – deshalb wurde Flotti also lange getarnt und sollte erst nach Ende der Transferperiode seine Torqualitäten so richtig raushängen lassen.

Der Plan war gut… im Testspiel gegen den FC machte mit Boné Uaferro ein Abwehrspieler unser Siegtor. Das hätte man als Zufall werten können, aber es war Strategie. Denn: im ersten Saisonspiel auswärts in Magdeburg traf Boné Uaferro wieder. Der Gedanke dahinter: wenn unsere Abwehrspieler Torgefahr ausstrahlen, lenken sie vom Stürmer in der Abwehr ab und solange bemerkt auch niemand Flottis herausragende Offensivqualitäten, falls er doch mal nicht an sich halten kann. Dazu haben wir in Magdeburg noch Hamdi und Cauly treffen lassen – Hamdi Dahmani ham die nicht und kriegen die auch nicht, der darf mal und Cauly als bereits bekannter nomineller Stürmer natürlich sowieso, ohne damit sofort Gefahr zu laufen, auch noch weggekauft zu werden.

Gegen Werder Bremen II hätte theoretisch auch Tim Boss treffen können ohne weiter aufzufallen, weil da Experten vermutlich so ziemlich jedem einen Treffer zutrauen. Dennoch durfte sich unser neuer Stürmer ja offiziell noch nicht outen, aber weil das Abwarten so schwer fiel, bereitete er zumindest sofort in der 2. Minute das Tor für Lars Bender vor. Von dem gibt es zum Glück zwei, der darf eher mal auffallen und man kann dann an den anderen verweisen, bevor er uns abhanden kommt. Einen dufte Cauly dann noch, zur Ablenkung.

1:0 für uns und unseren neuen Stürmer

War Wiesbaden also nur ein einziges großes Ablenkungsmanöver? Man weiß es nicht… Fakt ist, es war zuviel für unseren neuen Stürmer. Wenn du jahrelang den Abwehrspieler gibst, hast du keinen Bock 0:3 zu verlieren und bevor dir sowas nochmal passiert, Geheimhaltung deiner Qualitäten und offenes Transferfenster hin oder her, machst du halt das Dingen.

Dachte sich auch Flotti, als nach 20 Minuten gegen Kiel noch kein Tor gefallen war und packte seine Offensivqualitäten aus. Einfach mal im Mittelfeld den Ball erkämpft, zu Johannes Rahn gepasst, der ihm den Ball wieder auflegte und unser neuer Stürmer hämmerte das Ding eiskalt und gnadenlos aus neun Metern am Kieler Keeper Kronholm vorbei ins Netz. Sah dann so aus…

Wer genau hinhört, kann die Strategie aus den anschließenden Interviews heraushören, wo Flotti sagt, dass er sich lange genug als Innenverteidiger ausgeruht habe (und spätestens nach Ende der Transferperiode wird er dann auch Routine beim Torjubel bekommen… 😉 ) und es sich bereits unter der Woche im Training angedeutet habe, wo er gefährlicher als sonst war.

Das 100. Drittligator und 100% Fortuna

Ihr habt es in den Interviews gehört, es war das 100. Tor in der 3. Liga für Fortuna und egal ob als Innenverteidiger, Rechtsverteidiger oder Stürmer – ich glaube, es hat tatsächlich niemand so sehr verdient dieses Tor zu machen wie unser Kapitän. (Vielleicht noch Uwe, aber der kann schlecht selber…)

Uwe hat vor Ort noch ein bisschen ausführlicher als in dem Videointerview erläutert, wie sehr es ihn freut, dass ausgerechnet Flotti dieses Tor gemacht hat, weil er so sehr mit der Fortuna verbunden ist und einen entscheidenden Anteil am Werdegang des Clubs in den vergangenen Jahren hatte und dass wir heute dort stehen, wo wir sind – nicht nur spielerisch, sondern auch menschlich/charakterlich mit seiner Ausfüllung der Kapitänsrolle.

Im heute veröffentlichen „Ten Times“ Fragespiel mit Rheinfussball/Rheinkick.TV antwortet Flotti übrigens auf die Frage „Die Fortuna ist…?“ mit „… meine neue Heimat geworden.“ – ich denke, mehr muss man dazu nicht sagen.

Ach doch… DANKE Capitano!!! Für den Siegtreffer am Samstag, für Deine anderen vier Tore für die Fortuna (vor allem den gegen Viktoria 😉 ) und natürlich für alles andere, was Du der Fortuna in den letzten vier Jahren Gutes getan hast und das war eine Menge! Hoffentlich bleibst Du noch lange an Bord.

Deine Stürmerqualitäten sind jetzt zwar endgültig enttarnt und das Transferfenster noch offen – aber die Heimat verlässt Du wohl nur, um auswärts Punkte zu sammeln und vielleicht noch den ein oder anderen Treffer für die Fortuna zu erzielen. 😉

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Von Bremen, Augen und Träumen…

Die englische Woche ist da und bevor ich nachher zu unserem Dienstagsgegner Wehen Wiesbaden komme, möchte ich doch auch diesmal nochmal auf das Spiel gegen Werder Bremen II zurückblicken – weil es gerade einfach so viel Spaß macht mit den Rückblicken… 😀

Spaß gemacht hat es  auch am Freitagabend! Bremen ist und bleibt einer unserer Lieblingsgegner – drei Spiele, neun Punkte, was will man mehr?! (Wo wir gerade beim Thema sind – wenn wir am Dienstag mit Blick auf die Saison auch die Bilanz „Drei Spiele, neun Punkte ziehen könnten… das wäre schon geil!)

Thank God it’s Friday

Es bleibt dabei – Freitag ist Fortuna-Tag. Die Spiele am Freitagabend liegen uns einfach und offenbar hat sich das inzwischen ein wenig herumgesprochen, denn es fanden überraschend viele Zuschauer (für unsere Verhältnisse) den Weg ins Südstadion. Wenn man es demnächst noch hin bekommt, solche „Massen“ alle pünktlich bis Spielbeginn ins Stadion zu bekommen, wäre es perfekt. So haben leider einige Besucher das 1:0 für die Fortuna verpasst. Der einzig wahre Lars Bender hatte es nämlich eilig und wollte direkt mal klar machen, dass es Freitagabend ist und die Party beginnen kann. In der 2. Minute abgezogen und versenkt, keine Chance für den Bremer Keeper Duffner.

Das war der Moment, wo ich insgeheim hoffte, dass sich der Freitagabend von seiner allertorreichsten Seite zeigt und uns so ein Spiel erwartet wie beispielsweise das 5:1 gegen Rostock. Bremen zeigte sich auch zunächst geschockt und Fortuna beherrschte in der 1. Halbzeit ganz klar das Geschehen, lediglich ein weiterer erfolgreicher Abschluss blieb trotz massig Chancen verwehrt. Die Bremer haben auf der Heimfahrt hoffentlich ihrem Keeper Tobias Duffner einen ausgegeben – verdient hätte er es sich allemale, ohne ihn und seine diversen Glanzparaden hätte es zur Halbzeit minimum 3:0 gestanden.

Hamdi die Mücke ham die nicht

Wahrscheinlich hätte Tobias Duffner auch durchaus ein Bier gebrauchen können oder einen Schnaps. Ich habe in der ersten Halbzeit zwischendurch gedacht, wenn ich an seiner Stelle hätte stehen müssen, hätte ich irgendwann den Handschuh geworfen und keine Lust mehr gehabt. Bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit musste er eine Rettungstat nach der anderen vollbringen, während seine Vordermänner spielten, als wäre er mit der Gurkenauswahl aus der Kreisliga angereist. Möglicherweise wäre von den Einlaufkindern mehr Gefahr ausgegangen als von den Profis, die sie auf dem Feld gelassen haben. Hinzu kam die Tatsache, dass Hamdi irgendwann eine ganz besondere Freundschaft zum Bremer Schlussmann entwickelte. Ungefähr eine vom Charakter wie Mücken zu dir, wenn du süßes Blut hast. Duffners „süßes Blut“ war der Ball und Hamdi hatte irgendwann Mitte der ersten Hälfte beschlossen, dass er Duffner doch einfach mal auf den Wecker gehen könnte und wann immer der den Ball hatte und sich Zeit ließ, kam Hamdi angelaufen und setzte ihn unter Stress, jagte ihm mehrfach wirklich fast den Ball ab. Auch wenn Duffner nicht den Ball hatte, aber die Chance bestand, dass er ihn bekommen könnte (und sei es beim zigsten Rückpass), war Hamdi zur Stelle und spielte Schatten. Ich glaube, wir haben uns selten so beömmelt auf der Tribüne, es war einfach großartig, auch dieses Gesicht von Duffner teilweise, wenn Hamdi da wieder angelaufen kam. Ganz großes Kino! 😀 Ich bin mir sicher, Tobias Duffner hat nachts noch von Hamdi geträumt und obwohl Bender und Cauly die Tore gemacht haben, war Hamdi an diesem Abend Duffners persönlicher Albtraum.

Kölscher Samba und Headbanging

Hamdis Mückendasein zeigt, welche Dominanz Fortuna in der ersten Halbzeit teilweise auf den Platz brachte, ansonsten wären solche Aktionen gar nicht drin gewesen. Besonders bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass Fortuna sogar schön spielen kann, ein Attribut, das sonst eher nicht unsere Handschrift ist. Es gab eine Phase von etwa zehn Minuten während der ersten Hälfte, da hatte man das Gefühl, die brasilianische Nationalelf hat sich mal kurz die Fortuna-Trikots übergestreift und zwar die Brasilianer zu ihren allerbesten Zeiten mit dem schönsten Zuckerfußball. Cauly trägt nicht nur zurecht die 10, sondern trägt offensichtlich auch brasilianischen Glanz in die Mannschaft, denn nicht nur Cauly tanzte zwischendurch teilweise drei bis vier Bremer Gegenspieler nach Belieben aus, sondern der Rest machte einfach mal mit. Das Ergebnis war wunderschön anzusehen und führte mehrfach zu Szenenapplaus auf der Tribüne. So einen Zauberfußball kannst du dir sicherlich nicht gegen jedes Team erlauben, aber gegen Bremen ging das zwischenzeitlich.

Gegen Ende der ersten Hälfte kam dann eine Phase, wo wir ein wenig nachließen und die Bremer immerhin wieder Zuckungen zeigten, wenn auch keine ernsthafte Torgefahr. Trotzdem war es ein Moment, wo ich mir dachte, so ein zweites oder drittes Törchen wäre nett gewesen, wer weiß, was passiert, wenn die grün-weißen Gurken doch irgendwie einen Ball ins Tor stolpern.

In der Pause hat Alexander Nouri offensichtlich ein paar warme Worte gefunden, jedenfalls blieben die Gurken in der Kabine und die Spieler eines Drittligisten kehrten zurück auf dem Platz. Ab dem Moment war der Zauberfußball dann auch erstmal vorbei und die Fortuna hatte ein bisschen mehr zu tun mit einem Gegner, der plötzlich Druck entwickelte.

Der Druck hielt allerdings nicht allzu lange an, dann wurde die Partie wieder ausgeglichen. Samba war trotzdem nicht mehr, dafür Headbanging. Nach einer Viertelstunde taumelte Flotti mit einer heftig blutenden Platzwunde vom Feld und bekam von Ose einen Turban verpasst, bevor er im Krankenhaus genäht werden musste. Für ihn kam Johannes Rahn rein – ein deutliches Zeichen von Uwe, dass ihm das 1:0 hier nicht reichte. Ein Durchkommen gab es trotzdem zunächst nicht mehr und Duffner konnte etwas mehr durchatmen.

Katis Geheimwaffe

Da ich mich nicht mit einem 1:0 abfinden wollte (und natürlich überhaupt nicht abergläubisch bin…), deutete ich gut zehn Minuten vor Spielende meinem Radiokollegen, dass er gerade mal alleine weiterquasseln muss und ich mich Richtung Toilette verabschiede. Es hat bis auf eine Ausnahme bei den Heimspielen bisher tatsächlich immer funktioniert, dass wir ausgerechnet dann ein Tor geschossen haben, wenn ich während des Spiels auf Toilette war. Ich marschierte also los und war noch nicht mal an der Treppe angekommen, sondern erst auf Höhe des Fanshop-Standes, als ich Cauly durchrasen sah und dachte, das könnte es werden. Und es wurde es! Also musst Inge dran glauben, der da gerade rumstand und wir haben erstmal das 2:0 abgefeiert. Konsequenterweise (und weil ich wusste, welche Schlangen sich später im Vereinsheim vor der Toilette bilden) ging ich als trotz vorzeitigem Treffer noch auf die Toilette und hoffte, es würde vielleicht sogar 3:0 stehen (je mehr Tore, desto sicherer die Tabellenführung, man darf ja mal hoffen…), wenn ich zurückkomme, aber das Glück war mir nicht vergönnt. Allerdings war während meiner Abwesenheit dann Kessi eingewechselt worden, wie ich feststellte, insofern doch was Schönes. 🙂 Das 3:0 schoss zwar auch er nicht mehr, aber dafür macht er ein Ding gegen Kiel, Ihr werdet sehen… 😉

Insgesamt auf jeden Fall ein geiles Spiel, auch ohne Flutlichtorflut und vor allem – wir sind Spitzenreiter!!! Ich bin zuversichtlich, dass wir das auch heute bleiben und auch alleinig und wenn gegen Wiesbaden nichts schief geht…

Die schönsten Augen von Bremen

Eins muss ich hier gerade noch in eigener Sache loswerden…

Vielleicht liest Du das ja hier, immerhin hast Du Dich ziemlich dafür interessiert, wer ich bin und was ich mache, als mich Dein Kollege gelöchert hat. Du denkst wahrscheinlich, ich weiß, wer Du bist, weil das mein Job ist… aber ich bin leider unfassbar schlecht in sowas und auch wenn ich das ziemlich gut überspielen konnte, der Einzige, den ich von Euch wirklich erkannt habe, was Jesper Verlaat. Ich denke, das sagt genug. *hüstel* Hätte ich Deinen Namen parat gehabt, hätte ich mich vielleicht auch getraut, Dich anzusprechen, aber so war es mir zu peinlich Dich nicht eingeordnet zu bekommen. Da andersrum bei Deinen Versuchen auch immer was dazwischen kam, Du mich aber im April bereits wie am Freitag auch wieder fassungslos gemacht hast mit Deinen Blicken und der Frage, wie man sooo blaue Augen haben kann – vielleicht magst Du ja beim Rückspiel mal dafür sorgen, dass ich nicht nur die Augen im Gedächtnis behalte, sondern auch den Namen dazu. 😉

Träumen darf man…

Wenn ich mich hier gerade sowieso schon zum Affen gemacht habe, kann ich das jetzt auch konsequent zu Ende führen und noch meinen Traum von letzter Nacht zum Besten geben. 😀

Ich habe geträumt, wir wären auswärts unterwegs gewesen mit dem Fanradio. So weit, so unspektakulär. Aber irgendwie war dort alles riesig kompliziert mit den Akkreditierungen, wo man hin durfte und wo nicht und ständig musste man sie wieder vorzeigen. Dafür gab es tatsächlich eine richtige Erlebnislandschaft für die Presse, wo man sich vor dem Spiel tummeln konnte: mit Wellnessbereich und einem Sterne-Restaurant. Die Spezialität dieses Restaurants war übrigens, dass dort italienisches Essen von portugiesischen Kellnern in Schottenröcken serviert wurde. Nur, falls Traumdeuter unter Euch sind, ich weiß nicht, was mir das sagen sollte. 😉

Jetzt fragt Ihr Euch bestimmt, wo das denn war… nun, das war beim VfB Stuttgart! Während ich dort vom Restaurant Richtung Wellnessbereich irrte und realisierte, dass ich mal rüber zur Pressetribüne sollte, weil das Spiel gleich anfängt, fragte ich mich dann tatsächlich auch im Traum, was das eigentlich für ein Spiel ist, wenn wir gegen Stuttgart spielen. Ich grübelte also wirklich im Traum rum und kam zu dem Ergebnis, dass der VfB ja neuerdings in der 2. Bundesliga spielt und deren zweite Mannschaft in der Regionalliga und man dort wohl nicht so einen Heitzefeitz für die Presse veranstalten würde und die auch nicht in diesem Stadion spielen, es also definitiv die 1. Mannschaft ist, gegen die wir antreten. Ich überlegte erneut und kam zu dem Schluss, dass man auch bei der ersten Mannschaft nicht so einen Auftrieb veranstalten würde, wenn die inzwischen in die 3. Liga abgestiegen wäre und die logische Schlussfolgerung wohl ist, dass Fortuna scheinbar in die 2. Bundesliga aufgestiegen sein muss.

Leverkusen hat die schönsten Akkreditierungen

Vor lauter Schreck über diese Erkenntnis hatte ich meine Akkreditierung verbaselt und die freundliche Dame wollte mich ohne nicht auf die Pressetribüne lassen. Also suchte ich und suchte in meiner Tasche und förderte eine Akkreditierung nach der anderen von irgendwelchen Spielen zu Tage, die sich dort angesammelt hatten, aber nicht die Stuttgarter. Darüber kam ich dann aber mit der Sicherheitsfrau ins Gespräch über Akkreditierungen und dass die Stuttgarter schon extrem unpraktisch wären, weil sie so klein sind im Kreditkartenformat, dass man sie schnell verliert – wie ich gerade. Begeistert führte ich ihr daraufhin eine Akkreditierung im Din A 5 Format am Lanyard vor und meinte, das wäre die praktischste Akkreditierung, die würde man sich einfach umhängen und könnte die nicht verbaseln, so würden die das bei Bayer Leverkusen machen, das sollten alle so machen. Dann bin ich aufgewacht.

Die Frage, die sich mir im Nachhinein stellte: Wieso hatte ich eine Akkreditierung von Bayer Leverkusen? Waren die derweil auch in die 2. Bundesliga abgestiegen? Oder hatten wir einfach ein Freundschaftsspiel gegen die vor riesiger Kulisse? Man weiß es nicht… aber mit Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart in einer Liga hatte was, auch wenn beide zu den Vereinen gehören, mit denen ich da oben am wenigsten anfangen kann. Vielleicht war der Traum ja trotzdem ein Zeichen… 😉

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Rückschau auf das Spiel beim 1. FC Magdeburg

Bevor ich mich gleich unserem kommenden Gegner aus Bremen widme, muss ich erst noch einmal auf das Spiel in Magdeburg zurückkommen. Es war einfach zu schön. Alles.

Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey!!!
Nach dem 1. Spieltag sind wir Spitzenreiter
Nach dem 1. Spieltag sind wir Spitzenreiter

Ein Bild für die Ewigkeit – unsere Fortuna als Tabellenführer. Ich weiß, es ist nach dem 1. Spieltag und damit wenig aussagekräftig, aber das tut der Freude keinen Abbruch. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich sogar gute Hoffnung, dass wir nach dem 2. Spieltag immer noch auf dem 1. Platz stehen – dann allerdings alleine…

Wie konnte das passieren?

Die Spielberichte kennt Ihr sicherlich alle, da muss ich Euch nicht noch einen liefern. Für’s Protokoll: Die Torschützen waren Hamdi Dahmani (ham die nicht!), Boné (Wer gegen den FC trifft, trifft auch gegen Magdeburg!) Uaferro und Cauly (Ich kann auch sowas von die 10!) Oliveira Souza.

Hamdi Dahmani ham die nicht – hätte Magdeburg aber sicherlich gerne gehabt. Und nicht nur die… Hamdi ist nämlich sogar für seine Leistung offiziell zum Spieler des 1. Spieltags gewählt worden, wie Ihr hier beim DFB sehen könnt. Mit einem Tor und der Vorlage für Cauly definitiv verdient. Glückwunsch!

Was bleibt ansonsten festzuhalten?
  • Magdeburg war nicht schlecht. Wir waren aber einfach besser. Kaum zu glauben, aber wahr.
  • Wir haben offensichtlich wieder unsere Defensivstärke von vorletzter Saison zurück.
  • Wir können auch ohne Julius Biada und Marco Königs Tore schießen.
  • Wir können jetzt auch auswärts – und wie!
  • Wir können wieder Ecken. Sowohl verteidigen, als auch selbst was draus machen.
  • Cedric Mimbala hat diese Saison Großes vor. Kein Vergleich zu letzter Saison, die Maschine ist angekommen!
  • Maik Kegel ist ebenfalls angekommen. Top-Neuzugang, der bereits im ersten Pflichtspiel seinen Wert für die Mannschaft extrem unterstrichen hat.
  • Cauly ist auch angekommen. Im Trikot mit der Nummer 10. Hammer und das war erst der Anfang! Hoffentlich war irgendwer so schlau, einen Vertrag abzuschließen, der nicht zum Saisonende ausläuft.

Chronik des Erfolgs… 😀

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Auch Magdeburg hat gewonnen…

… und zwar mächtig Sympathiepunkte!

Nach den Warnungen im Vorfeld der Anreise, worauf man alles achten sollte, um möglichst unversehrt anzukommen, kam ich mir zwischenzeitlich vor, als würde ich ins Kriegsgebiet reisen. Glücklicherweise bewahrheitete sich rein gar nichts in irgendeiner negativen Form.

Ganz im Gegenteil… ich habe echt selten solche netten und hilfsbereiten Gastgeber erlebt und so faire Verlierer. Mir wurde von Fans, von Mitarbeitern und sogar von Spielern zum Sieg gratuliert und ich habe nirgendwo ein böses Wort gehört, das fand ich echt groß.

Groß war auch der Support der Magdeburger für ihr Team. Der ist natürlich bekannt, aber es war einfach geil, das mal live erleben zu dürfen und selbst nach dem 0:3 wurde weiter supported, obwohl man sich den Saisonauftakt zu Hause gegen Fortuna sicherlich anders vorgestellt hatte. Auch hier Kompliment an die Magdeburger Fans.

Ich habe mal ein bisschen mitgefilmt bei der Hymne, hat schon was…

Einen großen Dank aussprechen möchte ich auch dem Magdeburger Fanradio. Das war wirklich Rundum-Service, wie wir ihn noch nie hatten. Wir wurden vor den Stadiontoren eingesammelt und mussten nicht selbst lange rumsuchen, wo wir denn hin müssen und sogar unsere Akkreditierungen hatte der Kollege schon abgeholt, damit wir nicht noch in der Schlange warten müssen. Er zeigte uns alles, was wir brauchten, versorgte uns mit Essen und Getränken (auch in der Hinsicht alles sehr komfortabel geregelt seitens des 1. FC Magdeburg) und stand die ganze Zeit zur Verfügung für den Fall, dass es Probleme gab. Hier sei erwähnt, dass die Magdeburger uns bereits Tage vorher kontaktiert und ihre Hilfe angeboten haben, das habe ich so auch noch nicht erlebt.

Überhaupt hatte ich im Vorfeld Kontakt zu einigen Magdeburgern, die alle proaktiv auf uns zugekommen sind und alle unglaublich nett und hilfsbereit waren und wo ich mich auf alle jetzt schon sehr beim Rückspiel freue. Ein ganz besonderer Gruß an dieser Stelle auch nochmal an Alex von Nur der FCM.

Et jitt kei Wood…

dat sage künnt,
wat ich föhl, wann ich an Fortuna denk…

Aus der Reihe „Dinge, die hinter verschlossenen Türen ablaufen und zu schön sind, um dort zu bleiben…“.

Nein, ich rede nicht von den Astralkörpern unserer Spieler in der Umkleide… 😉

Aber Umkleide ist ein gutes Stichwort. In Magdeburg gibt es nicht nur einen Presseraum mit Kuchen, Brötchen und Getränken (merkt man, dass es mich sehr glücklich gemacht hat?! 😀 ), sondern neben besagtem Presseraum liegt auch die Gästekabine. Man hörte schon vor der Pressekonferenz die Musik aus der Kabine wummern, da muss richtig die Party abgegangen sein. Highlight war dann nochmal Uwes Urschrei in dem Moment, als er die Kabine stürmte. Großartig. Und der Blick einiger Magdeburger Journalisten in der Mixed Zone in dem Moment – unbezahlbar.

Das absolute Highlight war aber während der Pressekonferenz. Seriöse Stimmung, bei einigen auch betretenes Schweigen, bei anderen (Kyra und Kati zum Beispiel) der vergebliche Versuch, das Dauergrinsen etwas zu bremsen. Während Jens Härtel dann halbwegs betreten erklärte, was passiert war, dröhnte dezent im Hintergrund Cat Ballou mit „Et jitt kei Wood“. Dafür gibt es in der Tat keine Worte, das muss man einfach erlebt haben. Passender hätte es in dem Moment für die kölsche Seele nicht sein können mit der musikalischen Untermalung.

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Rückschau auf das Testspiel gegen Fortuna Sittard

Vergangenen Freitag (15.07.2016) trat unsere Fortuna zum Testspiel gegen Fortuna Sittard in Nieuwstadt (quasi um die Ecke von Sittard) an. Ich bin zwar ein bisschen spät dran (der Prüfungsstress…), aber da ich vor Ort war und ein paar nette Impressionen gesammelt habe und es außerdem bei Fortuna selbst keinen Bericht über das Spiel gibt, dachte ich mir besser spät als nie… 😉

Sie kamen und Scharen und in Freundschaft…

In Nieuwstadt waren erfreulich viele Fortunen vor Ort, mehr als bei manchem Pflichtspiel auswärts und für ein Testspiel wirklich top besucht. Der Grund für die Masse an Fortunen liegt dabei nicht an der Tatsache, dass auch Sittard eine Fortuna ist und ich deren Fans mitgezählt habe, sondern in der jahrelangen Fanfreundschaft zwischen beiden Lagern. Nachdem zuletzt beim Pokalderby Unterstützung für uns aus den Niederlanden angereist war, gab es nun den Gegenbesuch und es wurde ein Fanbus eingesetzt (der gemeine Fortuna weiß, dass auch das nicht immer klappt bei unseren Auswärtsspielen…) und die Rückfahrt erfolgte extra später, damit noch Zeit zum gemeinsamen Feiern war, wofür er nach Spielende die Fans in die Innenstadt von Sittard transportierte.

Neben dem Bus reisten auch noch einige Kölner Fans mit dem Auto an, so dass statt der üblichen 8 1/2 Auswärtsfans bei solchen Spielen ca. das Zehnfache anwesend war von unserer Seite (grob geschätzt, ich kann nicht schätzen…). 😉

Vor Ort angekommen, wurden wir mit dem Besten empfangen, was die Niederlande zu bieten haben an kulinarischen Köstlichkeiten. Soll heißen, es gab eine Fressbude und eine Zapfsäule (und sogar einen mobilen Bierverkäufer – mein persönlicher Traum für’s Südstadion und das hier auf dem Dorfplatz…). Da ich nur das Bier probiert habe (was aus Belgien war, aber sehr lecker… ich freu mich gerade auf Eupen morgen), kann ich zum Rest nichts sagen. Sah aber gut aus.

Freudenfeuer auf die Freundschaft

Ebenfalls gut aus sah das Pyrospektakel und die beiden Freundschaftsbanner, die von den Fans zu Spielbeginn an den Start gebracht wurden.

Die Banner habe ich blöderweise nicht aus der Nähe fotografiert, aber die Pyroshow ist wunderbarerweise durch Zufall teilweise auf’s Livevideo (Ich musste auf Facebook unbedingt mal die Livefunktion testen und konnte so Teile des Spiels übertragen, bis mein Akku zu sterben drohte…) geraten. Hier könnt Ihr sie Euch ansehen…

Damit habt Ihr dann gleichzeitig auch schon das Highlight dieses Spiels gesehen.

Nein, im Ernst… spielerisch war dieses Spiel sicherlich kein Leckerbissen. Zwar auch nicht grottenlangweilig, aber eben auch nicht der souveränste Auftritt unserer Fortuna. Was völlig in Ordnung ist, alles andere hätte mich beunruhigt. Soll heißen, es wurde natürlich noch sehr viel durchprobiert – wie immer in der Vorbereitung – und somit sind diese Auftritte nur bedingt aussagekräftig (das auch an alle, die sich mal wieder Sorgen machen wegen der allgemein durchwachsenen Saisonvorbereitung, wenn man nur die Ergebnisse betrachtet). Wirklich Sorgen machen würde ich mir glaube ich nur, wenn wir jedes Spiel in der Vorbereitung souverän haushoch gewinnen würden. Das wäre dann nicht mehr Fortuna, so kennt man uns nicht und bisher hat es bei uns bekanntlich nach den misslungenen Generalproben in der Saison dann immer ganz gut hingehauen. Insofern alles gut.

Für’s Protokoll: Das Spiel endete (aus meiner Sicht leistungsgerecht) mit 2:2 und die Tore für unsere Fortuna erzielten Serhat Koruc und Cauly. Damit wäre zumindest schon mal festzuhalten, dass unsere Stürmer treffen, auch wenn sie nicht mehr Biada und Königs heißen.

Masse zur Ballettklasse

Was mir allerdings offensiv auffiel und nicht gefiel, war die Tatsache, dass uns da noch bisschen was fehlt. Brasnic, Koruc und Cauly (Rahn war nicht dabei) sind alle drei eher der Typ kleiner Wirbelwind, der sich durch die gegnerische Defensive tanzt bzw. diese austanzen kann. Blöd wird es nur, wenn der Gegner sich nicht auf den Tanz einlässt, sondern da im Strafraum plötzlich so ein unbeweglicher Schrank steht, der keinen Bock auf tanzen hat, sondern einfach nur den Ball haben will. Aus meiner Sicht klappt das dann meistens ganz gut (also für den Türsteher, der sagt, dass Du heute leider nicht vorbeitanzen darfst), weshalb uns definitiv noch ein Ersatz für Marco Königs fehlt. Bei Abwehrspielern, die nicht der Typ Türsteherschrank sind, haben wir mit unseren Jungs aber definitiv große Qualität vorne.

Die Menschen, die Bedenken hatten, Königs wäre mit seiner Plauze zu unbeweglich, haben letzte Saison schnell gemerkt, dass es nicht unbedingt auf grazile Beweglichkeit ankommt, sondern in manchen Situationen Masse eine etwas geringere Beweglichkeit durchaus mehr als kompensieren kann. (An dieser Stelle möchte ich auch gerne an Ercan erinnern, der vielleicht nicht mehr der Schnellste war, aber an der richtigen Stelle durch seine Masse/Präsenz eben auch eine große Hilfe).

Gesucht wird also noch eine „Ergängungsplauze“ zum „Männerballett“, sozusagen ein Spieler mit Masse und Klasse. Das ist für mich das einzige Fazit, was sich definitiv aus diesem Spiel ableiten lässt, aber ich bin mir auch sehr sicher, dass wir diesen Spieler schon bald bei uns begrüßen dürfen. 🙂

Wer sich einen eigenen Eindruck verschaffen möchte, ich habe den Großteil der ersten Halbzeit mitgefilmt, hier könnt Ihr gucken…

 

Will Grigg’s on fire/in Sittard

Ebenfalls vor Ort war Will Grigg, den kennt Ihr noch von der EM. Leider nicht real und weil er für uns stürmen möchte (Warum eigentlich nicht?), sondern nach dem Spiel, als die Sittarder Fans vor Ort nochmal richtig Gas gegeben und Party gemacht haben.

Nur für den Fall, dass irgendwer dieses Lied bei der EM verpasst haben sollte…

Von unseren Fortunen hat das leider niemand mehr groß mitbekommen, der Fanbus war bereits abgefahren in die City und auch die Mannschaft war quasi abfahrbereit in ihrem Bus, als plötzlich Will Grigg’s on fire startete. Ich hatte zunächst gedacht, unsere Jungs hätten das im Mannschaftsbus an und hatte mich köstlich amüsiert, was da wohl gerade abgeht. Eigentlich wollten wir auch gerade losfahren, aber da das gute belgische Bier seinen Tribut forderte, lief ich nochmal zurück zum Clubheim, um der Damentoilette (es gab übrigens nur eine einzige, insofern hatte es was Gutes, dass auch von der Fortuna aus Sittard keine riesigen Fanmassen angereist waren) einen Besuch abzustatten und merkte, dass Will Grigg dort lief und nicht in unserem Bus. Die Stimmung im Clubheim war absolut bombig, es war wirklich ein bisschen wie bei uns, die Spieler waren dort ebenfalls gemeinsam mit den Fans und feierten noch. Als ich das gesehen habe, wäre ich am liebsten länger dort geblieben, die Versuchung erhöhte sich dadurch, dass die Sittarder äußerst freundliche Gastgeber waren und mich allein bei diesem Blitzbesuch im Vereinsheim zum Schluss gleich mehrere von ihnen noch auf ein Bier einladen wollten, die waren echt knallig.

Auch zuvor hatten sie sich bereits als äußerst unterhaltsame Gastgeber erwiesen. Die Musikauswahl machte zwar nicht jeden der anwesenden Kölner glücklich (gerüchteweise waren manche auch schon vorgeschädigt durch die Musik aus dem Fanbus… höhö), die zwischenzeitliche Dauerbeschallung wollten manche gar als Instrument zur Verunsicherung unserer Jungs verstanden wissen und so wurde sie tatsächlich in der zweiten Halbzeit wieder abgestellt. Ich fand sie ehrlich gesagt sehr lustig, so „90er Jahre Kirmestechno“, wie manche es liebevoll nennen, hat doch was. 😀

Äußerst charmant war auch die Tombola der Gastgeber. Für einen Euro pro Stück konnte man Lose erstehen, zu gewinnen gab es u.a. Fußbälle und einen Massagegutschein. Es gab noch weitere Gewinne, die sicherlich grandios waren, aber da bin ich an der Sprachbarriere gescheitert zu verstehen, warum es sich genau dabei handelte. An selbiger ist auch der „Stadionsprecher“ (es war kein Stadion, aber wie soll man es nennen – und er würde jedem Stadion Ehre bereiten) öfters gescheitert. Als in der Halbzeitpause die Gewinner der Tombola verkündet wurden, sagte er zunächst die Gewinnnummern in einer Mischung aus Deutsch und Niederländisch, aber mehr Niederländisch durch, um sich danach zu entscheiden, dass er doch lieber alles nochmal auf Deutsch durchsagt, damit der glückliche Gewinner sein Glück auch versteht. Die Übersetzung klappte dann mal mehr und mal weniger gut, war aber definitiv sehr charmant und unterhaltsam und der Wille war da. 🙂

Nachspielzeit

Da ich nach dem Spiel noch Freunde besucht habe, die einen Katzensprung entfernt wohnen, konnte ich leider der Party mit Will Grigg nicht mehr länger beiwohnen. Auf dem Rückweg kehrten wir aber noch in der besten Frittenbude von ganz Oranjeland ein (aus deren Theke das Titelbild stammt), weshalb ich auch die Fressbude vor Ort verschmäht hatte. Solltet Ihr jemals nach Sittard fahren, gönnt Euch einen Besuch im Kemper Snack (Romeinenstraat 10, 6132 GN Sittard, Niederlande), es lohnt sich!

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Was sonst noch vom Wochenende an nachhaltigen Eindrücken blieb und was ich Euch ebenfalls nicht vorenthalten möchte, sind der wunderschöne Sonnenuntergang an der niederländischen Grenze und ein phänomenales Schild, was wir auf dem Gelände des FC Wanderlust Süsterseel (direkt um die Ecke von Sittard) entdeckt haben und was uns bei Fortuna irgendwie noch fehlt… 😉

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Last but not least hier noch ein paar Fotos vom Spiel und das dritte Video, was ich gemacht hat vom Aufwärmen unserer Jungs vor dem Spiel…

(Bilder anklicken für die Vollbildansicht)

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