Fortuna vs. Aalen aka Kati vs. Engelchen und (zum) Teufel(chen) mit der Neutralität

Ihr kennt sie garantiert, diese beiden Mistviehcher, die einem bisweilen um die Schultern tanzen und dabei für Lärmbelästigung um die Birne sorgen. Nein, ich meine nicht die Schnaken, die fünf Runden Triumpfmarsch-pfeifend um Deinen Kopf geflogen sind als Dankeschön für das Blut, was sie Dir danach aus dem Bein gesaugt haben, während du gerade noch überlegtest, ob man davon wohl einen Tinnitus bekommen kann. Ich rede von Engelchen und Teufelchen!

 

Die beiden Genossen sind schon anstrengend genug mit ihrem Genörgel, wenn sie diskutieren, ob Du jetzt wohl noch bisschen Schokolade essen darfst oder nicht, aber was die abziehen, wenn es um Fußball geht, grenzt an Terrorismus. Ich habe es heute Abend erfahren dürfen.

Ich musste arbeiten und die beiden haben mich gestört, aber sowas von! Meine Aufgabe war nämlich, eine möglichst professionelle und vor allem neutrale Vorschau auf das Spiel unserer Fortuna gegen Aalen zu verfassen. Jetzt war es nicht das erste Mal, dass ich neutral über die Fortuna zu schreiben hatte und bisher war es auch nie ein Problem, ich kann die Vereinsbrille normalerweise durchaus absetzen und das trennen, aber heute – alter Schwede!

Ich habe Stunden über diesem Text gehangen, immer wieder korrigiert und umformuliert, weil ich heute die Vereinsbrille einfach nicht abgenommen bekommen habe und es sich mit Herzchen in den Augen so verdammt schlecht neutral schreibt. 

Vermutlich die Quittung für eine Hardcore-Fortuna-Woche… wie auch immer, ich habe diesen Text also nach ca. 27 Korrekturen dann endlich abgeliefert und mich sofort dafür entschuldigt, dass er diesmal etwas unprofessionell parteiisch geworden sei, was mir dankenswerterweise verziehen wurde.

Es ist aber auch einfach zum Heulen, wenn Du so hunderprozentig sicher weißt, dass wir Aalen am Samstag aus dem Stadion fegen werden und es nicht schreiben darfst, weil du seriös argumentieren und abwägen sollst und dann wirst Du parallel von Engelchen und Teufelchen zugelabert, bis Dir vor lauter Stimmengewirr und Herzchen vor den Augen ganz schwindelig ist.

Aber hört einfach selbst mal rein… die beiden Pappnasen haben sich auf den Fotos übrigens versteckt, wie das so ist bei solchen Wesen – die Schnaken sieht man ja auch nie und trotzdem treiben sie einen in den Wahnsinn…

 

Kati sitzt am Schreibtisch. Der Einleitungssatz steht. „2. Spieltag, 3. Liga, 1. Heimspiel, Gegner Aalen, bla blub…“

Dann, wie früher bei der Mathearbeit, nachdem Name, Datum, Klassenarbeitsnummer und Aufgabennummer auf dem Papier standen – Blackout!

Kati (grübelt): Wie war das noch gleich mit den Aalenern? Stand da nicht irgendwo „Badener“? Hmm, irgendwie nicht, steht da nicht und da auch nicht… wo hab ich es denn nur gelesen? Oder gehört es doch nicht zu Baden und ich kann das nicht schreiben?“

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Und während Kati vor sich hingrübelt und alle Texte über den Gegner, die sie zur Vorbereitung rausgekramt hatte, nochmal nach den „Badenern“ durchsieht, geht plötzlich das Gequatsche von der Seite los…

„Ist doch völlig latte, ob es Badener oder Schwaben oder sonstwas sind, die verlieren eh, schreib einfach die ganze Zeit Aalen.“

„Nein, nur Aalen im ganzen Text klingt doof, jetzt nutz halt mal die Suchfunktion, irgendwo hast du das doch gelesen.“

„Klingt doof, klingt doof… na und? Klingt nicht halb so doof wie das, was dieser Drecksack da im Kicker von sich gegeben hat!“

„Drexler, nicht Drecksack! Außerdem Hut ab, dass der Typ seinem Verein treu geblieben ist trotz Abstieg.“

„Pah und wenn schon, trotzdem redet der Unsinn! Meint der, die würden gegen uns gewinnen… haha“

„Naja, bleib mal auf dem Teppich, immerhin tritt hier ein Zweitligaabsteiger gegen einen Verein an, der offiziell nicht mehr als den Klassenerhalt zum Ziel hat. Da ist sein Gedanke vielleicht nicht völlig unberechtigt.“

„Ja eben, Zweitligaabsteiger. Merkt man primär daran, dass er offensichtlich noch keine Ahnung von seinen Gegnern in der 3. Liga hat – sonst würde er nicht glauben, dass sie bessere Karten haben, nur weil Fink und Uaffero gesperrt sind. Der Doof kennt Flotti nicht!“

„Trotzdem ist das eine Schwächung der Mannschaft und das sollte so auch erwähnt werden im Artikel.“

„Lächerlich! Klar kann man erwähnen, dass die fehlen, aber hallo, wir haben Kusi und Flotti – und Engelman und Hörnig springen auch noch da hinten rum, wir sind nicht geschwächt, der Typ hofft vielleicht drauf, weil die nach eigener Aussage ein Abschlussproblem haben und sich deswegen unsere Abwehr kleinreden müssen, aber die werden kein Tor gegen uns machen, wer zu Hause als Zweitligaabsteiger gegen Chemnitz keins macht, der macht auswärts bei uns in den Festung Südstadion erst recht keins. Und außerdem – haha, der Doof kennt Flotti nicht!“

„Das kannst du aber so verdammt nochmal nicht schreiben! Außerdem darf ich daran erinnern, dass Fortuna in letzter Zeit auch nicht unbedingt für Torgefährlichkeit bekannt war und wir das erste Spiel verloren haben, während Aalen immerhin einen Punkt geholt hat, also bitte schön sachlich verpackt so schreiben und realistisch bleiben.“

„Realistisch betrachtet hat Aalen aber kein Tor gemacht und wir schon im ersten Spiel und die hatten Heimvorteil und wir waren mit zwei Mann Unterzahl bei einem Aufstiegskandidaten zu Gast, also halt die Babbel! Wir können treffen, ich weiß es, wir haben es ja auch und wir werden am Samstag ein Schützenfest feiern. Und außerdem… haha, der kennt…“

„… Flotti nicht, jaja!
Das weißt du überhaupt nicht und selbst wenn, für ein Schützenfest müssten wir ja erstmal treffen.“

„Tun wir aber, ich weiß es, ich hab es denen an der Nasenspitze angesehen am Dienstag! Wir schießen drei Tore – Königs macht sein erstes Pflichtspieltor für die Fortuna, Biada macht sein zweites Ding und dann semmelt Kessi noch ’nen Freistoß rein. Da sollte man den Fakten schon ins Auge sehen und das auch so schreiben…“

„Du hast anscheinend irgendwem am Dienstag zu lange ins Auge gesehen, das kannst du nicht so schreiben, das ist doch völliger Humbug! Jetzt reiss dich mal zusammen, geh nochmal die Fakten durch und dann schreib eine realistische Prognose…“

„Ok, Fakten, Fakten… ok, nochmal durchlesen, wer könnte spielen, bla bla… Mein Gott, sieht der auf dem Foto gut aus!!!“

Kati (kurz davor, den Laptop gegen die Wand zu werfen): Ich kann SO NICHT ARBEITEN! Schnauze!!! Und Bild weg! Weg mit diesem Bild! Das tut null zur Sache und ich hab immer noch keine Ahnung, ob das jetzt Badener oder Schwaben oder sonstwas sind und außerdem klingt das hier alles ganz fürchterlich parteiisch, auch wenn die Version schon mehrfach korrigiert wurde.

  • Haha, der kennt Flotti nicht!
  • Wir schießen drei Tore, vielleicht auch vier, bei dem Grinsen!
  • Was für ein Trottel, keiner kommt an unserer Abwehr vorbei am Samstag und erst recht keiner, der zu Hause gegen Chemnitz schon nicht getroffen hat.

„Aber ist doch so! Uwe hat auch beim Fantreffen gesagt, dass es eine realistische Chance gibt, gegen Aalen zu gewinnen.“

„Das stimmt, ein gutes Argument, das man sachlich im Text unterbringen könnte. Und jetzt schreib mal was Sinnvolles über die Aalener, schließlich sind die auf dem Papier eigentlich der Favorit.“

„Mir ist aber nichts begegnet, was die für mich zum Favoriten machen würde. Außer, dass sie letzte Saison eine Liga höher gespielt haben. Was ihnen aber nichts hilft, weil sie dadurch ganz offensichtlich unsere Abwehr unterschätzen. Haha, der kennt Flotti nicht!“

„Hör verdammt nochmal damit auf, du hast keine Ahnung, ob der Typ Flotti kennt oder nicht. Vielleicht lässt er sich auch nur nicht in die Karten schauen. Uwe hat zum Thema Karten und Rahn schließlich auch was gesagt am Montag.“

„Stimmt, Rahn! Ich erwähne Rahn und seinen Ausfall. Guter Plan!“

„Ja, sachlich. Und wieder ein Satz mehr.“

„Ja, und es wären sogar noch drei Sätze mehr, wenn ich schreiben würde, dass Rahns Ausfall kein Problem ist, weil unser Sturm im Gegensatz zum Aalener ja treffen wird mit Königs und Biada und außerdem haben wir das Tor von Kessi.“

„Du hast schon genug Unfug verzapft, warum Fortuna dieses Spiel haushoch gewinnen muss, vielleicht relativierst du das jetzt mal ein bisschen, indem du ein paar Argumente für Aalen bringst.“

„Es gibt aber keine. Das Einzige, was überhaupt zu lesen war war, dass sie eine neue Vereinshymne haben. Wenn sie daraus Motivation schöpfen können, dann herzlichen Glückwunsch. Aber bei uns wird die nicht gespielt und nach allem, was ich dazu gelesen habe, bedauere ich vielleicht ein wenig die Nürnberger, möchte das aber lieber nicht in den Artikel mit aufnehmen.“

„Jetzt schreib halt irgendwas, weshalb die am Samstag der Favorit sind oder zumindest eine Chance haben, du kannst das so nicht abschicken.“

„Ich sehe nicht, wo die eine Chance hätten. Wir schießen drei Tore, die, wenn sie viel Glück haben eins, so als glücklichen Zufall. Ich weiß, dass ich das so nicht schreiben darf, also schreib ich einfach nur, dass es auf den besseren Sturm ankommen wird bei dem Spiel und wir gewinnen, weil Uwe die Jungs schon bissig macht bis Samstag und weil die Flotti nicht kennen, haha.
Ach ne, das darf ich ja nicht.“

Kati wollte gerade endgültig gestresst statt des Laptops nun den Kopf gegen die Wand knallen…

P1080214… da waren Engelchen und Teufelchen plötzlich verschwunden, irgendwo abgestürzt im Gefecht. Kati guckte ihnen noch kurz verdutzt nach…

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Dann, wie früher bei der Mathearbeit, gab Kati entnervt auf und gab ab. Statt wie damals eines fast leeren Blattes mit ein paar wirr aus der Luft gegriffenen Zahlen allerdings diesmal einen Text, der zwar unprofessionell einseitig gefärbt ist und seinen wahren Rechenweg nicht offenbaren darf, dafür aber zum richtigen Ergebnis führt: einem 3:1 Heimsieg am Samstag. Das eine Tor schaffen die Aalener vielleicht doch am Ende, weil sie Flotti inzwischen kennengelernt haben. Oder so…

 

 

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Kati und die schnelle Nummer…

oder: Wie lerne ich möglichst schnell und effektiv die neuen Rückennumern für’s Fanradio?

Ich habe ein Problem. Nein, eigentlich habe ich zwei und einige von Euch werden sie sicherlich schon mal bemerkt haben…

1. habe ich ein unglaublich schlechtes Namensgedächtnis (ja, es fühlt sich bestimmt der ein oder andere erinnert…) und

2. bin ich schäl. Zumindest auf die Entfernung kann ich Menschen seeehr schlecht erkennen/zuordnen/unterscheiden.

Das ist im Alltag schon dämlich und wenn man das Fanradio mit qualifizierten Kommentaren versorgen soll gleich doppelt.

Aber ich habe einen Vorteil: Zahlen kann ich mir gut merken. Ich weiß zum Beispiel noch fast die komplette Telefonliste aus der Grundschule auswendig. Übrigens auch die dazugehörigen Namen, irgendwas muss seitdem kaputt gegangen sein im Oberstübchen. Aber ist ja auch lange her. Hauptsache, ich weiß noch 20 Telefonnummern, die ich nie wieder anrufen werde oder die vermutlich auch längst einen neuen Besitzer haben.

Wie dem auch sei… was ich eigentlich sagen wollte: Wer blind ist, sollte Rückennummern lernen.

Die erkennt man aus der Entfernung nämlich zuverlässiger als Gesichter. Gerade, wenn man sowieso nicht immer jedem Gesicht zwangsläufig den richtigen Namen zugeordnet bekommt im Leben. 😉

Also habe ich mir heute Abend einen wunderbaren Haufen Karteikarten erstellt, ganz wie früher in der Schule, um Vokabeln, pardon! Namen und Rückennummern zu pauken für die kommende Saison.

Ich hatte zuerst überlegt, nur Karteikarten für die neuen Spieler bzw. die Spieler, die ihre Nummer gewechselt haben zu erstellen, aber dann habe ich doch für jeden eine gemacht, um wenigstens ein paar Erfolgserlebnisse beim Lernen zu haben, wenn ich mir völlig sicher bin, dass beispielsweise hinter der 1 Pogge steckt… 😉

Während ich also gerade mit meinen Karteikarten und dem zweiten Glas Weißwein auf dem Sofa lag und versucht habe, Namen und Nummern eins werden zu lassen, ergab sich so die ein oder andere Eselsbrücke in meinem Kopf, um sich das einigermaßen merken zu können. Und irgendwie waren einige davon so absurd, dass ich selbst lachen musste und dachte, ich lasse Euch einfach an meinem Lernprozess teilhaben. Entweder sind die Eselsbrücken so Banane, dass Ihr danach auch die Nummern kennt, oder Ihr konntet Euch wenigstens ein bisschen amüsieren über Katis Lerntechniken…


 

Here we go…

1) Pogge: Ist klar, muss ich nicht lernen.

2) Fink: Heute Abend gelernt. Konnte ich gerade schon auswendig hinschreiben. Hatte der schon immer die 2? Ich hab mich nicht getraut nachzusehen, weil sie für mich irgendwie überraschend kam. Aber den hab ich auch immer so erkannt, deswegen nicht dramatisch. Gemerkt hab ich mir die 2 ehrlich gesagt mit „Alle Vögel sind schon da, Amsel, Drossel, Fink und Star…“ – 2 Vögel vorm Fink, alles klar!

Fink

3) Flottmann: Jo, Flotti kennt man. 😉

4) Uaffero: Wusste ich zum Glück auch noch vom letzten Pauken aus der Rückrunde…

5) Pazurek: Kenn ich auch, kennt jeder, weiß jeder.

6) Engelman: Hatte vorher die 17, meine Glückszahl, deswegen konnte ich mir das merken. Dass er mit dem Engel im Namen zur Nummer vom Nikolaus wechselt, hab ich aber auch schon drin. Eselsbrücke olé!

7) Kessel: Weiß ich. Natürlich. Ich hab ja schließlich selbst die 7.

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8) Serdar: Versuche ich mir gerade noch zu merken. Ganz schwer. Bisher wenig gelungene Eselsbrücke – das S von Serdar ist eine halbe 8, d.h. wenn ich die 8 sehe, denke ich immer, dass es ein neuer Name ist, der mit S anfängt und irgendwann hab ich ihn dann. Muss noch üben…

10) Biada: Erinnert mich an jemanden, den ich bei uns im Dorf kannte, als ich ungefähr 10 war. Glücklicherweise ERkenne ich ihn auch so, deswegen wird das bald kein Problem mehr sein mit der Nummer.

11) Bösing: 11 Spieler sind im Team, die Nummer 11 macht es also quasi komplett und Uwe hat ihn zur Komplettierung des Teams aus Holland geholt. Irgendwie so…

12) Vella: Kannte ich schon von der U19, 12 für einen Ersatztorwart macht auch Sinn, krieg ich hin.

13) Rahn: Ähnlich wie bei Fink stellte ich mir auch hier erstaunt die Frage „Hatte der die schon immer?“ – ich hab keine Ahnung, weil Jo glücklicherweise auch zu den Spielern gehört, die ich wenigstens auf mittlere Entfernung noch erkennen konnte. Wie dem auch sei – seit heute Abend hab ich auch seine Nummer im Kopf. Dank „Jim Knopf und der wilden 13“ als Eselsbrücke. Und das eigentlich auch nur, weil ich beim Freundschaftsspiel gegen den FC einen (unglaublich netten) ehemaligen Schulkameraden von Jo kennengelernt habe, der mich mit seinen dunklen Haaren irgendwie an Jim Knopf erinnert und ganz wild drauf war, unserer 13 nochmal hallo zu sagen. Also ist Rahn ab jetzt die wilde 13…

Marcel, verzeih mir!

 

16) Kwame: Jap, jetzt wird es ganz bitter. Möglicherweise hatte Kusi die 16 auch schon länger, ich will es gar nicht ausschließen, ich hab die Nummer nicht mehr drauf gehabt. Seit heute Abend werde ich sie aber nie mehr vergessen – und Ihr gleich auch nicht mehr.

Wer mit in Regensburg war und im Bus gefahren ist weiß, dass wir da dauerhaft niveauvolle Beschallung hatten und Fräulein Kati sich besonders an den 90ern sehr erfreut hat. Unter anderem auch an Coco Jambo von Mr. President. Glücklicherweise bin ich nicht alleine mit meinem guten Geschmack, sondern wie man im Aufstiegsvideo sehen kann, hat auch unser Team eine Vorliebe für genau dieses Lied, wobei aus Coco Jambo dann Kusi Kwame wurde. Dieses Lied dürfte ich so ungefähr mit 16 gehört haben (naja, vielleicht auch bisschen früher *hüstel*), insofern… enjoy!

Hier ab Minute 04:40 mit Kusi

Und hier das Original…

17) Schneider: Eselsbrücke: Mit 17 wollte ich mir ein Kleid schneidern. Nein, wollte ich nicht. Ich kann nicht mal einen Knopf ordentlich annähen, aber ich war gerade so in Stimmung durch die 16 und dachte an den Abiball. Hauptsache, der Name bleibt hängen.

19) Yilmaz: Der Ozan wirkt auch immer wie so ein netter 19jähriger, das passt. Ich darf das sagen, ich werd ja auch immer für jünger gehalten… 😉

20) Schröder: Kontrastprogramm zu Ozan. Der Älteste im Team.

Jahrgang ’80, 80 + 20 = 100, 100 = alt, alt = Schröder -> so schließt sich der Kreis.

(Wobei natürlich „alt“ nur positiv und im Sinne von Routinier gemeint ist! 🙂 )

21) Pala: Ich arbeite dran, zumal ich mir auch das Gesicht zum Namen noch werde einprägen müssen. Momentan assoziiere ich mit diesem Namen eher noch jemanden aus Fankreisen… ich werde es irgendwie mit der Variante versuchen, dass der Fan-Pala mich glaube ich seinerzeit mal so auf ca. 21 geschätzt hat oder dass wir bei unserem nächsten Austausch bestimmt 21 Kölsch trinken werden. Oder, Andreas? 😉

22) Hörnig: Kenn ich, weiß ich, danke!

23) Boss: Hat sich mir zum Glück optisch bereits eingeprägt, sieht aus wie 22, aber weil die ja schon Flo hat, ist es eben die 23, kann ich mir merken, weiß ich jetzt schon.

24) Mus: An Weihnachten gibt’s Mousse au Chocolat. Ähnlich dankbar zu merken wie Engelman auf der 6. Danke dafür!

25) Kunizka: Ganz ehrlich, wenn man schon Kuss mit Vornamen heißt – natürlich der Kuss unterm Mistelzweig zu Weihnachten. Also am 25.12., am 24. musste ja erst Mus, ähm… Mousse gegessen werden. Also 25 und Kuss hab ich, jetzt muss ich mir nur noch Kunitzka merken…

28) Bender: Ich hab keine Ahnung, bisher kam da keine Assoziation. Muss ich mir notfalls so merken.

29) Glockner: Hat sich mir eingeprägt, schon letzte Saison.

30) Dahmani: Ist auch klar… 😉

33) Königs: 33 ist doch irgendwie eine königliche Zahl, außerdem ist Jesus 33 geworden. Und Uwe hat gesagt, er erwartet von ihm eine zweistellige Toranzahl, also brauchte er auch eine einprägsame zweistellige Rückennummer. Die 11 ging an Bösing, weil er vielleicht von der geographischen Herkunft her mehr mit Karneval anfangen kann, die 22 hatte Hörnig schon, also blieb nur die königliche 33. Ist doch völlig logisch. Oder auch nicht, aber mit solchen bescheuerten Gedankengängen hab ich die Nummer jetzt zumindest im Gedächtnis.

34) Andersen: Jo, ist halt so. 😉

39) Koruk: Die Hausnummer meines Elternhauses. An der Verbindung zwischen Koruk und meinem Elternhaus arbeite ich noch… vielleicht fällt mir gleich im Traum eine ein. Der Wein kann meine Kreativität nämlich nicht mehr beflügeln, der ist weg.

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